wenig Licht und viel Schatten
1.Herren unterliegt in Espenau mit 9:0
Der unangefochtene Tabellenführer Espenau trat erstmals in dieser Saison mit voller Kapelle an und hat in dieser Konstellation in der Bezirksklasse nichts zu suchen. Entsprechend stand das OSC Sextett in der Aufstellung Thomas Sander, Mario Töpfer, Gerold Beer, Mario Weindel, Reinhard Gehrke und Oliver Grüning auf verlorenem Posten und trat nach zweistündiger Spielzeit die kurze Heimreise nach Vellmar an. 4 Spiele standen allerdings auf des Messers Schneide und hätten im fünften Satz auch für den OSC ausgehen können. Insbesondere bei den Eingangsdoppeln hätten Sander/Töpfer und Weindel/Grüning für eine Überraschung sorgen können, das den Spielverlauf durchaus beeinflußt hätte, denn sie unterlagen nur denkbar knapp. Danach trumpften die Espenauer an den Positionen 1 bis 4 doch recht deutlich auf und liessen Mario T., Thomas, Mario W. und Gerold keine Chance. Erst im hinteren Paarkreuz schafften es Oliver Grüning und Reinhard Gehrke ihre Gegner in den fünften Satz zu zwingen, was aber letztendlich trotz tapferer Gegenwehr nicht zu einem Einzelerfolg reichte. Damit haben wir mit Espenau und Breitenbach gegen die zwei souveränen Mannschaftenin dieser Klasse gespielt und in den kommenden Spielen sollte es wieder zu besseren Ergebnissen für den OSC kommen.
2. Herren unterliegt in Immenhausen 6:9
Der OSC war sich der Schwere der Aufgabe bewußt und wollte zumindest mit einem Punkt zurückkehren, was aber leider nicht gelang. Die überragende Mitte mit Thomas Stenzel und Marius Jaworski hielt den OSC mit 4 gewonnenen Einzeln im Spiel, denn nach zwei verlorenen Eingangsdoppeln , hier punktete nur das Doppel Nentwich/Du, und den Niederlagen von Friedhelm Mänz und Zheng Du lag die Mannschaft bereits mit 1:4 zurück. Nachdem der Anschluß auf 3:4 geschafft war, konnten Huib Weerkamp trotz 2:0 Satzführung und auch Friedhelm Nentwich trotz geschickter Spielweise ihre Einzel nicht über die Zielline bringen. Noch düsterer sah es, als Friedhelm Mänz der gegnerischen Nr. 1 im fünften Satz zum Sieg gratulieren mußte. Doch mit einer Trotzreaktion von Zheng Du, der deutlich gewann und dem schon erwähnten starken mittleren Paarkreuz kam die Zweite noch mal auf 6:7 heran. Pechvogel war Huib Weerkamp, der sich mit unbändigem Kampfgeist leicht an der Hand verletzte und mit seinem kaputten Schläger weiterspielen mußte sowie Friedhelm Nentwich konnten den Sieg nicht verhindern. Nachdem in der Kreisliga ein Aufstand der Tabellenkinder, die gegen die führenden Mannschaften gewannen, stattgefunden hat, sieht sich die "Zweite" jetzt mit dem Kampf gegen den direkten Abstieg konfrontiert.
4- Herren unterliegt in Wilhelmshausen 7:3
Der Ausflug unserer 4. Mannschaft an die Fuldastaustufe war nicht von Erfolg gekrönt. Gerhard Schönefeld/Jürgen Reibold und Heinz-Joachim Tränkner/Sabine Herath hatten zu Beginn das Pech auf ihren Hölzern, denn zweimal im fünften Satz mit 11:9 zu verlieren, macht sicherlich keinen Spaß. In der Folge konnten die Herren Schönefeld, Reibold und Tränkner noch je ein Einzel für sich verbuchen, währenddessen "Ergänzungsspielerin" Sabine diesmal Lehrgeld in der Herrentruppe bezahlen mußte.
2. Damen mit Uentschieden
Die weite Anreise in die Söhre hat sich zumindest teilweise gelohnt. Der verdiente Punkt geht besonders auf das Konto von Carmen Henke, die im vorderen Paarkreuz ihre beiden Kontrahentinnen besiegen konnte. Wichtig war auch, dass Gabi Marth ihr letztes Einzel souverän gewann und damit den 5. Punkt holte. Weitere Punktesammler war das Doppel Ilona Dünnebacke/ Gabi Marth und Ilona Dünnebacke im Einzel. Doch was war mit Gisela Wiegand los? Unser fleißiges Bienchen hatte wohl nicht ihren besten Tag erwischt und blieb diesmal ohne Sieg....Es kommen sicherlich wieder bessere Tage....
Jugend unterliegt 2:8
Gegen den sehr guten Tabellenführer SVH II hatte unsere Mannschaft nicht die Spur einer Chance. Lediglich ein überragender Ben Jaworski sorgte mit zwei Einzelsiegen für den Lichtblick. Trotz der Niederlage von Ben gegen die Gäste Nummer 1, Phineas Heipel ( der Nachname ist in OSC Tischtenniskreisen bestens durch seinen Opa bekannt) zeigte er deutlich aufsteigende Form. Trösten kann man jetzt nur Linus Langer, Aron Miller und Florian Schmidt, denn gegen diese sehr guten Gegenspieler war einfach kein Kraut gewachsen, denn es gingen alle Spiele klar mit o:3 Sätzen verloren. Im nächsten Spiel in Simmershausen könnte die Welt schon wieder rosiger aussehen....